Unverzichtbare Kräfte übernehmen weiteren Dienst
Weiding.
„Es sind die vielen ehrenamtlichen und unentgeltlichen Dienste zur Ehre Gottes, die zum Gelingen einer Kirche vor Ort im Wesentlichen beitragen.“ Diese Worte von Pfarrer Franz Merl haben am Sonntag in der Marienkirche Weiding im Mittelpunkt gestanden. Und der Anlaß war entsprechend freudig. Nach vielen Jahren darf sich die Pfarrgemeinde Dalking wieder über zwei neue Gesichter im Team der Kommunionhelfer freuen: Die beiden langjährigen Mesnerinnen des Gotteshauses am Pfarrer-Spießl-Platz, Maria Schönberger und Helga Meier erklärten sich bereit, diese würdige und ehrenvolle Aufgabe künftig zusätzlich zu übernehmen.
Seit vielen Jahren mit Herzblut Mesnerinnen
Zum Gottesdienst am Sonntagmorgen freute sich der Geistliche, daß er die beiden Frauen, die seit vielen Jahren mit Herzblut den Glauben leben und in der Marienkirche Weiding unverzichtbare Kräfte sind, nun auch als Kommunionhelferinnen in den Dienst nehmen durfte. Bereits im Juni dieses Jahres besuchten Schönberger und Meier den Einführungskurs der Diözese. So hat der Oberhirte Regensburgs, Bischof Rudolf, beiden mit Wirkung vom 8. Juni 2024 den Dienst des Kommunionhelfers übertragen. Passend zu den Auszügen der Heiligen Schrift am zurückliegenden 22. Sonntag im Jahreskreis standen das Wort Gottes und das Geheimnis der Eucharistie im Mittelpunkt der Frühmesse. Am Ende der Predigt bat Merl die beiden Mesnerinnen zum Altar und überreichte die schöne Beauftragungsurkunde der Kirche von Regensburg. Mit diesem zusätzlichen Dienst solle das eucharistische Zeichen der Einheit und Liebe nun noch deutlicher das Leben der beiden Mesnerinnen prägen, so der Wunsch des Priesters.
Eigens Lieder und Fürbitte
Zusätzlich zu einer Fürbitte, die im Anschluß eigens für die neuen Kommunionhelferinnen eingefügt wurde, spiegelte auch das Kommuniondanklied „Du teilst es aus mit deinen Händen“, intoniert von Gabi Körner an der Orgel, den Charakter des schönen Anlasses wider. Der Geistliche bedankte sich mit einem herzlichen Vergelt’s Gott nicht nur für diese neue Bereitschaft beziehungsweisen neuen Dienst, sondern auch für allen Einsatz das ganze Kirchenjahr über. Und er schloß dabei alle Aktiven ein, die sich jahrein jahraus für die Kirche vor Ort einbringen und so die Fackel des Glaubens weitertragen. Herzliche Glückwünsche kamen auch vom Verantwortlichen der Weidinger Kirchenkasse, Andreas Engl und Bürgermeister Daniel Paul. Beide hatten als kleines Geschenk je eine Fátima-Kerze der Marienkirche mitgebracht. Das gemeindeeigene Gotteshaus ist auch im 65. Jahr seines Bestehens ein fester Bestandteil im Hauptort der Chambtal-Kommune.