Traditionell gestaltete Osterkerze für Marienkirche
Weiding.
Der Verantwortliche des Kirchenfonds Weiding, Andreas Engl und Bürgermeister Daniel Paul haben es sich seit einigen Jahren zur Tradition gemacht, im Turnus von zwei Jahren die Osterkerze für die Marienkirche Weiding zu spenden. Zwei Jahre kann sie im Weidinger Gotteshaus immer verwendet werden, ausschließlich die Jahreszahlen werden hier zum Folge-Osterfest erneuert.
So gab es am zurückliegenden Samstag nach der Vorabendmesse zum 1. Fastensonntag eine kleine Überraschung: Engl und Paul übergaben an Pfarrer Franz Merl eine neue Osterkerze für das Weidinger Gotteshaus. Beide stifteten dieses unverzichtbare liturgische Zeichen des Osterfestes und wählten dabei eine schöne Gestaltung mit roter Farbe, einem Osterlamm und dem Buch mit den sieben Siegeln, was sich in Kombination gut in die Marienkirche einfügt. Der Priester sagte Vergelt’s Gott für diese schöne Geste.
Da das Ostertriduum in der Pfarrkirche Dalking gefeiert wird, wird sie auch dort zusammen mit der Dalkinger Osterkerze erstmals entzündet und ihren ersten Einsatz haben. Wie seit Jahren fester Bestandteil, trägt sie der liturgische Dienst zur Feier der Osternacht brennend in das Dalkinger Gotteshaus. Sie steht wie kein anderes Symbol für den auferstandenen Christus und damit für Licht und Leben. Dies wird auch im gesungenen Osterlob zu Beginn der Osternachtsfeier nochmals deutlich herausgestellt. Zur feierlichen Messe am Ostermontag wird sie dann in der Marienkirche Weiding den Altarraum erleuchten.