Lixenried.

Normalerweise werden die Ministranten beim Dreikönigsgottesdienst ausgesendet, um am 5./6. Januar durchs Dorf zu ziehen und Christus Segen in jedes Haus mit Weihrauch zu bringen.

In Corona-Zeiten und den entsprechenden Auflagen muß auf das traditionelle Sternsingen diesjährig leider verzichtet werden. Deshalb lud die Pfarrei zu einer Sternandacht in die Kirche ein. Hier versammelten sich neben Pfarrer Franz Merl, dem Diakon Alfred Dobler und der Gemeindereferentin Silvia Fuchs die Meßdiener als Sternsinger verkleidet mit den Gläubigen.

Der Gottesdienst wurde von der Organisten Hildegard Feiner feierlich umrahmt. Der Geistliche segnete neben dem Weihwasser hier auch Weihrauch, Kreide und Segensaufkleber für die Haustüren, die eingetütet in der Kirche mit nach Hause genommen werden können. Die Aktion lautete diesjährig „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ für diese auch Spenden gesammelt wurden. Am Ende der Meßfeier bedankte sich Pfarrer Merl bei den Sternsinger-Minis und allen Gläubigen für die Mitfeier und sprach den Segensgruß an alle, auch an die welche nicht zur Kirche kommen konnten.