Dalking - Gleißenberg

Pfarramt St. Peter und Paul
Dalking
icon_handy_15x2609977/208 FaxFax 903955
Dalking
Pfarrer-Reitinger-Straße 4, 93495 Weiding
E-Mailpfarramt.dalking@t-online.de
www.pfarrei-dalking.de

Pfarramt St. Bartholomäus
Gleißenberg
icon_handy_15x2609975 / 286 – donnerstags

H.H. Franz Merl, Pfarrer
icon_handy_15x26 09977/208

Frau Silvia Fuchs, Gemeindereferentin
icon_handy_15x2609977/9031052

Pfarrkirche erfüllt von musikalischer und ergreifender Stimmung

12/17/2017

Dalking.

Es mußte einem warm werden ums Herz: Die schönen adventlichen Klänge, sowohl insturmental als auch gesungen verwöhnten am Gaudete-Sonntag die Zuhörer in Dalkings Pfarrkirche und stimmten die Gemüter auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Erstmals nach fünf Jahren haben die Verantwortlichen, an der Spitze Chorleiter Hans Ascherl wieder zu einem Adventssingen eingeladen und viele Gläubige waren am späten Nachmittag der Einladung zu dieser ganz besonderen musikalischen Stunde gefolgt. Pfarrer Franz Merl oblag als Hausherr die Begrüßung der Zuhörer und dankte bereits im Vorfeld für die Organisation und Ausrichtung des Konzertes.

Die hervorragende Akustik des Dalkinger Gotteshauses tat sein Übriges, damit sich die Klangfülle der Chorsänger und Instrumentalisten entfalten konnte. Der Kirchenchor Dalking, die stärkste Sängergruppe in der Pfarrgemeinde Dalking, erfreute die Zuhörer mit vier schönen und bekannten Liedern, die inhaltlich die Inhalte der Advents- und Weihnachtszeit widerspiegelten. Die schönen Stimmen aus allen Altersgenerationen wurden dabei von Katharina Wutz mit himmlisch anmutenden Harfenklängen begleitet.

Als Gastgruppe war das Klarinettenquartett aus Furth im Wald mit Adolf Altmann, Irmgard Altmann, Renate Ascherl und Hans Kistler in die Pfarrei Dalking gekommen, um mit schönen Instrumentalstücken eine interessante Abwechslung zum gesanglichen Part zu bieten. Mit dabei waren traditionell bayerische Adventsmusik und weihnachtliche Weisen.

Die Halmberger Sänger, die bekannte Männerchorgruppe schlechthin, erfreute ebenfalls mit vier Liedern. Besonders das „Rorate“ paßte mit seiner dritten Strophe und dem Ruf des Johannes aus der Wüste wortgenau auf das Evangelium des dritten Adventssonntages. Vor dem letzten Stück mit den ursprünglichen und weniger bekannten Strophen des Stille-Nacht-Liedes erläuterte Pfarrer Franz Merl den Zuhörern die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte des wohl bekanntesten Weihnachtsliedes, das in Oberndorf an der Salzach einst uraufgeführt wurde.

Zwei junge Talente, Katharina Wutz an der Harfe und Nina Karl mit Gitarrenspiel beeindruckten mit ihrem musikalischen Können und ihren schönen Singstimmen. Dazwischen übernahm Katharina Wutz alleine den Part an der Harfe mit schönem Instrumentalspiel.

Michaela Karl hatte zwischendrein nachdenkliche Texte mit dem eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes mitgebracht. Dem Geistlichen war es am Ende der musikalischen Stunde ein Anliegen, allen Sängern und Instrumentalisten für deren beeindruckende Leistungen ein herzliches Vergelt’s Gott auszusprechen. Mit dieser Stunde wurden die Zuhörer gleichsam mitgenommen zur Ankunft des Heilands in der Krippe. Ein besonderes Vergelt’s Gott ging an Organisator und Chorleiter Hans Ascherl für dessen Bemühungen und Engagement.

Zusammen mit allen Gläubigen intonierten die Sänger und Musiker gemeinsam das Schlußlied „Tauet Himmel den Gerechten“ und die Kirche wurde erfüllt von einer ergreifenden Stimmung, die jeder in seinem Innern mit nach Hause nehmen konnte.

Bild_1_Kathi Wutz_Nina Karl Bild_2_Halmberger Sänger
Bild_3_Klarinettenquartett Bild_5_Schlußlied
Bild_4_Kirchenchor