Kerzenweihe und Blasiussegen in Lixenried
Lixenried.
Kerzenweihe und Blasiussegen: Der 2. Februar ist ein wichtiger Tag im Kirchenkalender. An "Mariä Lichtmeß", das Fest der Darstellung des Herrn, feiert die Kirche den 40sten Tag nach Weihnachten und die Kerzen am Christbaum leuchteten noch einmal. Maria und Josef bringen Jesus in den Tempel.
Der alte Simeon hat ein Leben lang sehnsüchtig darauf gewartet, den Messias sehen zu dürfen. In Jesus, den er in seine Arme nimmt, erkennt er den Messias und bezeichnet ihn als "Licht, das die Heiden erleuchtet" (vgl. Lk 2, 22-40). Pfarrer Franz Merl segnete die Kerzen, welche in der Lixenrieder Kirche Mariä Königin das ganze Jahr über entzündet werden. Sie sind Zeichen für Jesus, das Licht der Welt.
Spätestens an Mariä Lichtmeß merkt man, daß die Tage wieder deutlich länger werden. Nach dem Gottesdienst wurde den Kirchenbesuchern mit dem Zeichen der zwei gekreuzten Kerzen der Blasiussegen gespendet. Mit dem Blasiussegen bitten die Gläubigen um die Bewahrung von Halskrankheiten und anderem Übel. Die Kinder und Jugendlichen bekamen nach dem Gottesdienst je ein Teelicht mit nach Hause.