Hoch droben über der Donau
Gleißenberg.
Die Pfarrsenioren der Pfarrei Gleißenberg machten sich vergangene Woche auf den Weg nach Donaustauf zur Walhalla. Dort angekommen besserte sich das Wetter, sodaß die Senioren ohne naß zu werden den Aufstieg zur Walhalla bestreiten konnten. Dort angekommen bekamen die Senioren eine Interessante Führung durch Frau Kastenmeier.
Sie vermittelte bei der einstündigen Führung alles Wissenswerte von der Entstehung über den Bau bis hin zu den Büsten in der Ruhmeshalle. Die Walhalla wurde im Jahr 1842 nach zwölf Jahren Bauzeit durch König Ludwig I eröffnet. Mit Baukosten von vier Millionen Gulden war es Ludwigs teuerstes Projekt. In etwa 130 Büsten und ungefähr 64 Gedenktafeln von berühmten und bedeutenden Personen beheimatet die Walhalla. Besonders hervor sticht die Statue von König Ludwig I selbst, welche als erste Neuaufnahme 22 Jahre nach dessen Ableben errichtet wurde. Seither wurden die Walhalla um weitere bedeutende Persönlichkeiten wie Albert Einstein oder Konrad Adenauer ergänzt. 2004 wurde das Gebäude dann für 13,3 Millionen Euro und in 11 Jahren saniert. Seither erstrahlt die Walhalla wieder mit voller Pracht über dem Ufer der Donau.
Die Senioren hatten auch viele Fragen, welche professionell von Frau Kastenmeier beantwortet wurden. Nach der Führung kehrten die Senioren in den nahegelegenen Landgasthof Burgfrieden in Donaustauf zu Kaffee und Kuchen ein. Anschließend wurde die Heimreise angetreten. Dabei ging es in Wiesent am Nepaltempel vorbei, der auch schon von den Senioren besucht wurde. Für alle war es ein schöner Nachmittag und es freuen sich alle schon auf den nächsten Ausflug.
Demnächst geht es am 20. Juni zur Einsiedelei St. Herrmann nach Bodenmais.