Großes Vergelt’s Gott für die treuen Helfer
Pinzing.
Die treuen Helfer der zurückliegenden Renovierungs- und Neugestaltungsarbeiten rund um die Pinzinger Marienkapelle sind beim Dankabend im Mittelpunkt gestanden. Galt es doch, ihnen für die größtenteils unentgeltliche Mithilfe und Zurverfügungstellung von Baumaterial und Baumaschinen ein herzliches Vergelt’s Gott auszusprechen. Und Christian Schneider, der sich mit Herzblut nun um diese Maßnahme der letzten Monate verantwortlich zeigte, vergaß dabei keinen, ihn mit persönlichen Worten zu erwähnen und zu danken.
Er begrüßte allen voran den Vorsitzenden der ersten Stunde, Anton Staudner und dessen Ehefrau Gitta sowie Bürgermeister Daniel Paul und Ehrenbürger Konrad Schreiner. Weiter freute es ihn ganz besonders, daß ein Großteil der Helfer gekommen waren, die allesamt dazu beigetragen hatten, dieses Kleinod wieder in frischem Glanz erstrahlen zu lassen. Er blickte kurz zurück auf die Bemühungen Ende der 1980er Jahre, in Pinzing ein kleines Kirchlein zu bauen. Der Auslöser sei die defekte Stromleitung zur Kapelle im zurückliegenden Jahr gewesen. Diese wurde einst beim Bau der Kapelle in Eigenregie von der Wirtsfamilie Huber dorthin verlegt. Eine Kapelle ohne Licht und Strom, das sei kein glücklicher Zustand mehr gewesen, so Schneider. Die Gemeinde Weiding habe sich hier spontan bereit erklärt, von der Pumpstation der Kanalisation über den Durchlaß der Kreisstraße bis zum Grundstück der Kapelle einen neuen Anschluß zu verlegen.
Dazu kamen die umfangreichen Arbeiten an den Außenanlagen mit neuer Bepflanzung, dem renovierten Brunnen und schlußendlich einem neuen Aussehen für die Kapelle. Die Freude stand Schneider dabei ins Gesicht geschrieben, als er sich abschließend für all die Bemühungen und das Engagement der Helfer bedankte. Den würdigen Abschluß bildete schließlich die Feier der Heiligen Geheimnisse zum Patrozinium der Marienkapelle Mitte September, bei dem die Halmberger Sänger mit Katharina Wutz an der Harfe erstmals wieder musikalisch auftraten. Bei einem Abendessen im Gasthaus Huberhof konnten sich nun die Helfer und Verantwortlichen seitens Kapelle, Dorfgemeinschaft und Gemeinde stärken. Und das Pinzinger Urgestein Karl Schneider hatte dabei den musikalischen Part inne.