Dalking - Gleißenberg

Pfarramt St. Peter und Paul
Dalking
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Dalking
Pfarrer-Reitinger-Straße 4, 93495 Weiding
E-Mailpfarramt.dalking@t-online.de
www.pfarrei-dalking.de

Pfarramt St. Bartholomäus
Gleißenberg
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H.H. Franz Merl, Pfarrer
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Frau Silvia Fuchs, Gemeindereferentin
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Gottes Zeichen der Nähe stets wahrnehmen

8/6/2017

Weiding.

Es war am Sonntag-Morgen, den 6. August eine große Gnade, als drei Priester am Altar der Weidinger Marienkirche zusammen mit vielen Gläubigen die Heiligen Geheimnisse feierten.

Neupriester Thomas Meier war es nun letztmals vorbehalten, in Erinnerung an seine Priesterweihe und die gottesdienstlichen Feierlichkeiten in Furth im Wald und Dalking nun auch in Weiding nochmals eine Nachprimiz zu zelebrieren und den Gottesdienstbesuchern den Primizsegen zu erteilen. Die Freude stand ihm dabei ins Gesicht geschrieben, nicht nur viele Meßbesucher zu begrüßen, sondern auch zwei Mitbrüder im Herrn, Pfarrer Franz Merl und Pfarrer Prof. Krzysztof Grzesiak willkommen zu heißen. Die Frühmesse stand ganz im Zeichen des besonderen Festes der „Verklärung des Herrn“. In seiner Predigt spannte der Neupriester einen Bogen von der Begegnung der Apostel Petrus, Jakobus und Johannes mit Jesus am Berg Tabor bis hin zur dunklen Stunde in Getsemani, am Abend vor Jesu Leiden, wiederum mit diesen drei Jüngern. Der Kontrast dieser zwei Begegnungen sei so groß, daß er einem förmlich ins Auge springe, so der Geistliche. Petrus möchte den glückseligen Moment auf dem Berg Tabor, als er den verklärten Christus sieht, dauerhaft festhalten und Hütten bauen. Und in Getsemani der verlassene und verratene Jesus, wo es scheint, als habe Gott selbst seinen Sohn verlassen. Bei beiden Ereignissen sind diese drei Apostel Petrus, Jakobus und Johannes Zeugen. Auch wir Menschen seien nicht davor gefeit, so manche Erfahrung im Bezug auf Gottes Nähe wieder zu vergessen, so wie einst die Jünger am Gründonnerstag. Wenn die Bedrängnis groß werde, schwindet oftmals die Erinnerung daran, daß es Gott gibt. Der Priester appellierte an die Gläubigen, Gottes Zeichen der Nähe stets wahrzunehmen, vor allem in den kleinen Dingen des Alltags.

Organistin Sonja Gerschütz umrahmte die Eucharistiefeier mit passenden Volksgesängen. Am Ende der Sonntagsmesse bedankte sich der Neupriester nochmals für alle Verbundenheit und die vielen Begegnungen. In der Marienkirche seines einstigen Heimatortes Weiding sei es für ihn ein ganz besonderes Erlebnis, als Priester am Altar zu stehen. Nachdem die knienden Gläubigen die große Gnade des Primizsegens empfangen hatten, stimmten alle kräftig ins Te Deum ein.

Nachprimiz Weiding