Emmausgang der Pfarrei Gleißenberg/Lixenried
Gleißenberg.
Am Ostermontagnachmittag machten sich die Gläubigen der Pfarrei Gleißenberg/Lixenried symbolisch auf den Weg nach Emmaus wie damals die Jünger Jesu.
Die „Emmausjünger“ trafen sich beim Pfarrheim in Gleißenberg, dort begrüßte Pfarrgemeinderatssprecherin Sabine Meixensperger bei sonnigem frühlingshaftem Wetter alle Anwesenden recht herzlich.
Nach einem kurzen Gebet führte der Weg am Sportgelände vorbei über die Gleißenberger Fluren und dann der Anstieg im Wald auf dem Wanderweg Gl-4 zum Ziel den Burgstall. Dort angekommen wurde aus dem Lukasevangelium vorgelesen: Zwei Jünger Jesu waren unterwegs nach Emmaus. Der Weg war gekennzeichnet vom Austausch ihrer Enttäuschung und ihrem Schmerz über den Kreuzestod Jesu. Während sie miteinander Ihre Gedanken austauschten kam Jesus dazu, sie erkannten ihn aber nicht. Abends am Ziel des Weges angelangt, bitten sie den Wegbegleiter, bei ihnen zu bleiben. Als sie beisammensaßen und er mit ihnen das Brot brach, gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten Jesus.
Zwischen einer Mediation und dem Schlußsegen wurde gemeinsam das „segne Du Maria“ und „wo zwei oder drei versammelt sind“ gesungen. Bevor es dann hinauf zum zweiten Burgstall weiter ging in Richtung Lixenried genossen die Gläubigen noch den herrlichen Ausblick über ihre Pfarrei mit den Dörfern Gleißenberg, Ried, Gschwand und Lixenried, sowie über das Gebiet der Pfarreiengemeinschaft Dalking/Gleißenberg bis weit hinein ins Chamer Land.
Die letzte Station der Emmausjünger führte dann durch die Lixenrieder Wälder zum Bergdorf der Pfarreifiliale Lixenried. Im Wirtshausgarten zum Fächt‘n blickte man bei einer kleinen Stärkung bei Kaffee und Kuchen bzw. bei Bier und Brotzeit auf einen gelungenen Ostermontagnachmittag zurück. Die Wanderer waren sich einig, daß eine solche Aktion das Miteinander stärkt und man will auch in Zukunft daran festhalten.