Gleißenberg.

Der Karfreitag gilt in der Katholischen Kirche als gebotener Fast- und Abstinenztag an dem an das Leiden und Sterben des Herren Jesus Christus gedacht wird. Deshalb fand im Vormittag dieses Tages ein Kreuzweg bei der Freianlage statt.

Dabei wurden an die letzten Stationen im Leben Jesu Christus erinnert. An diesem Kreuzweg nahmen viele Gläubige teil. Gestaltet wurde dieser Kreuzweg von Silvia Fuchs und Jugendlichen aus der Pfarrei.

Am Nachmittag in Anlehnung an die Todesstunde Jesu fand dann die Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche statt. Vor der Kirche ratschten die Ministranten kräftig, da die Glocken nicht läuten durften. Der Karfreitagsliturgie stand Diakon Alfons Eiber aus Döfering vor. Nach der Predigt wurde das Kreuz enthüllt und vor dem Altar aufgestellt. Dort fand dann die Kreuzverehrung statt bei der sich jeder bei Jesus bedanken konnte, daß er sich für unsere Sünden opferte. Dies konnte man durch eine Kniebeuge vor dem Kreuz und zusätzlich durch das Niederlegen von Blumen machen. Gestaltet wurde dieser Gottesdienst vom Kirchenchor Gleißenberg. Anschließend fand noch eine stille Anbetung vor dem Heiligen Grab statt.