Blasiussegen und Kerzenweihe zu Lichtmeß
Lixenried.
Kerzenweihe und Blasiussegen: Der 2. Februar ist ein wichtiger Tag im Kirchenkalender. An "Mariä Lichtmeß", das Fest der Darstellung des Herrn, feiert die Kirche exakt nach 40 Tagen den Abschluß der Weihnachtszeit und die Kerzen am Christbaum leuchteten noch einmal. Maria und Josef bringen Jesus in den Tempel.
Der alte Simeon hat ein Leben lang sehnsüchtig darauf gewartet, den Messias sehen zu dürfen. In Jesus, den er in seine Arme nimmt, erkennt er den Messias und bezeichnet ihn als "Licht, das die Heiden erleuchtet" (vgl. Lk 2, 22-40). Das Evangelium wurde von Diakon Alfred Dobler verlesen und Pfarrer Franz Merl segnete die Kerzen, welche in der Lixenrieder Kirche Mariä Königin das ganze Jahr über entzündet werden. Sie sind Zeichen für Jesus, das Licht der Welt.
Der Lixenrieder Kirchenchor, unter der Leitung von Hildegard Feiner und der Dirigentin Edeltraud Gruber, umrahmten feierlich den Festgottesdienst. Spätestens an Mariä Lichtmeß merkt man, daß die Tage wieder deutlich länger werden. Nach dem Gottesdienst wurde den Kirchenbesuchern mit dem Zeichen der zwei gekreuzten Kerzen der Blasiussegen gespendet. Mit dem Blasiussegen bitten die Gläubigen um die Bewahrung von Halskrankheiten und anderem Übel.